Wir haben Benedikt Schonlau, CEO bei SILICONALLY gefragt, wie es mit dem Thema Interkulturalität im Unternehmen bei ihnen im Unternehmen steht und wie seiner Meinung nach Vielfalt und kulturelle Unterschiede zu einer dynamischeren und innovativeren Arbeitsumgebung beitragen können.


Euer Team ist sehr international. Wie hat sich diese Vielfalt im Laufe der Jahre bei euch entwickelt?

SILICONALLY ist ein unabhängiger IP Technology Anbieter mit Sitz in Dresden. Eine unserer Kernkompetenzen ist die sichere Kommunikationstechnologie für verbundene Systeme. Hierfür wurde von unseren Ingenieuren unsere SafeIP™ entwickelt. Diese ist in ihrer Form bislang einzigartig und wir besitzen die Patentrechte dafür. Die Technologie kann u. a. im Automobilsektor und in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden. Um diese Technologie weiterzuentwickeln und voranzutreiben, bedarf es an Mitarbeitenden mit speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten. Sich hier nur auf ein Bewerberland festzulegen, würde uns in unserer Entwicklung zu sehr einschränken. Unser Team wächst gemeinsam und mit jedem neuen Kunden und Projekt.

Wie schafft ihr es, neue Mitarbeitende aus dem Ausland einzubeziehen und teilhaben zu lassen?

Wir leben eine agile Unternehmenskultur. Es ist uns wichtig, möglichst schnell und unkompliziert miteinander zu arbeiten. Wir verzichten auf steile Hierarchien und stellen unseren Mitarbeitenden eine entsprechende Systemlandschaft zur Verfügung, die es Ihnen erlaubt, zu jeder Zeit und von jedem Ort aus zu arbeiten. Eine Grundvoraussetzung für die Mitarbeit bei SILICONALLY ist, dass sich jeder Mitarbeitende mit seinem Fachwissen aktiv einbringt. Darüber hinaus findet einmal im Quartal ein all-hands Meeting statt, zu der alle SILICONALLY Mitarbeiter/Innen zusammenkommen.

Habt ihr dazu bestimmte Maßnahmen oder Programme implementiert?

Wir nutzen Cloud Computing, arbeiten mit diversen Microsoft Anwendungen und führen unser eigenes SILICONALLY Confluence. Damit haben unsere Mitarbeitende jederzeit Zugang zu den für Sie relevanten Systemen und Daten. Hinzu kommt, dass wir uns als Unternehmen für die ISO 9001 zertifiziert haben, die Norm für Qualitätsmanagementsysteme. Alles, was wir tun, unterliegt dem höchstmöglichen Standard. Neben der digitalen Welt ist uns auch die persönliche Ebene sehr wichtig, daher bestehen wir auf die Teilnahme an den all-hands Meetings.

Benedikt Schonlau, CEO bei SILICONALLY

Inwiefern hat die internationale Vielfalt dazu beigetragen, die Kreativität und Innovation im Unternehmen zu steigern? Gibt es konkrete Beispiele für Projekte oder Initiativen, die von dieser Diversität profitiert haben?

Wir lernen voneinander und stärken damit unsere interkulturelle Kompetenz. Jeder von unseren Mitarbeitenden bringt seine eigenen Erfahrungen und Wissen in unsere Firma ein. Wir bündeln in unserem Unternehmen die Fähigkeiten von „Berufsanfängern“ bis zu den „Experten“. Dieser Mix und der Austausch wirken sich positiv auf die Produkt- und Unternehmensentwicklung aus. Die verschiedenen Sprachkompetenzen unserer Mitarbeiter helfen uns z. Bsp. bei Fachmessen, da es uns die Möglichkeit gibt, mit unseren Kunden in ihrer Landes- bzw. Muttersprache zu interagieren.

Unser Rat an Unternehmen, die Internationalität und Diversität in ihrer Organisation stärken möchten:

Eine einheitliche Unternehmenssprache, in der sich alle zurechtfinden sowie eine offene Unternehmenskultur fordern und fördern.

Lieber Benedikt, wir danken dir für das Gespräch!

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